«Waren zu entspannt» - ALBA übt nach Göttingen-Pleite Selbstkritik

 

Berlin –  Ernüchterung herrschte am Samstagabend bei ALBA Berlin nach der überraschenden 85:91-Pleite in der Basketball-Bundesligist bei Außenseiter Göttingen. «Eigentlich hat bei uns nicht viel geklappt. Letztendlich haben wir einfach zu viele Fehler gemacht», fand Spielmacher Martin Hermannsson.

Von Beginn an liefen die Berliner einem Rückstand hinterher. «Sie hatten überall ihre Hände und uns fehlte die Energie, um dagegen zu halten», sagte Sportdirektor Himar Ojeda. ALBA wirkte müde und unkonzentriert. Insgesamt erlaubte sich das Team von Trainer Aito Garcia Reneses 16 Ballverluste - zu viel. «Wir waren zu Beginn vielleicht etwas zu entspannt», meinte Hermannsson.

Ojeda kritisierte die Einstellung der Spieler: «Man kann nicht immer erwarten, dass man das irgendwie schon schafft.» Noch am Dienstag im Eurocup hatte ALBA gegen Vilnius einen 21-Punkte-Rückstand gedreht. Gegen Göttingen gelang ähnliches nicht. Und das, obwohl den Niedersachsen mit Darius Carter und Dennis Kramer zwei wichtige große Spieler fehlten. «Dadurch war es für uns offensichtlich schwieriger, weil sie nun anders spielten», vermutete Ojeda.





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