Öffentliches Bauen in Brandenburg zieht an

Potsdam - Die Brandenburger Bauwirtschaft zieht an und rechnet im kommenden Jahr mit guten Geschäften. Ein Umsatz von 2,76 Milliarden Euro werde angepeilt, 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg, Robert Momberg, am Montag mit.

Die dynamischste Entwicklung werde im öffentlichen Bau prognostiziert, hieß es. Dieser Bereich werde entscheidend um 3,1 Prozent auf 840 Millionen Euro wachsen. Zu verdanken sei das verschiedensten Investitionspaketen, so für die Stadtentwicklung, aber auch den Straßenbau.

Beim Wohnungsbau werde zunächst kein weiteres Wachstum gesehen. Der Wirtschaftsbau werde ins neue Jahr mit einem Minus von zwei Prozent gehen. Es solle aber 2018 wieder aufgeholt werden. Zu spüren bekommt die Branche nach den Angaben auch den demografischen Wandel: Die Zahl der Arbeitnehmer sank 2017 erneut, konkret um 2,1 Prozent auf 22 150.



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