AfD-Kandidat für Landeswahlausschuss abgelehnt

Potsdam (dpa/bb) - Das Präsidium des Brandenburger Landtags hat den AfD-Kandidaten Kai Laubach als stellvertretendes Mitglied des Landeswahlausschusses abgelehnt. Die Mehrheit des Präsidiums sah nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur weiterhin eine zu große Nähe des AfD-Fraktionsmitarbeiters zur «Identitären Bewegung». Diese wurde im Verfassungsschutzbericht 2017 als «Verdachtsfall» im Bereich des Rechtsextremismus erwähnt.

Die übrigen Fraktionen hätten Laubach «aus rein ideologischen Gründen» abgelehnt, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Andreas Galau, heute nach der Sitzung. «Unser Fraktionsmitarbeiter war nie Mitglied der «Identitären Bewegung» und hat auch keine Kontakte mehr dort hin», sagte Galau. Früher habe es solche Kontakte gegeben, diese habe Laubach aber längst abgebrochen.



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