Archäologen graben im Oderbruch

Eichwerder – Die Ortsdurchfahrt des kleinen Oderbruch-Dorfes Eichwerder (Märkisch-Oderland) birgt viele Geheimnisse. Nachdem vor zweieinhalb Jahren erste Hinweise auf alte Besiedlungsspuren aus der Stein- und der Eisenzeit entdeckt worden waren, graben hier Archäologen. Bisher registrierten sie rund 1 500 Fundstellen, darunter allein 25 Öfen, mit insgesamt etwa 70 000 Einzelfunden. Im letzten Drittel der Ortsdurchfahrt, das noch näher untersucht werden muss, deuten erste Suchgrabungen zudem auf slawische Siedlungsreste hin. Ursprünglich hatte der Brandenburger Landesbetrieb Straßenwesen die rund 650 Meter lange Ortsdurchfahrt bereits im Jahr 2016 komplett erneuern wollen. Seit dem Sommer vor zwei Jahren ruhen die Arbeiten jedoch aufgrund der archäologischen Entdeckungen.



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