Aufruf: Mehr Frauen sollen in die Parlamente



Potsdam - Frauen sind in Brandenburger Parlamenten nach wie vor nicht ausreichend repräsentiert. Im Landtag sind 36 Prozent der Abgeordneten weiblich, in den Kommunen 23 Prozent. Allen Parteien im Land müsse es gelingen, mehr Frauen für die im kommenenden Jahr anstehenden Wahlen zum Europaparlament, zum Landtag und für die Vertretungen in den Kommunen aufzustellen, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Aufruf der Fraktionen von SPD, CDU, Linken und Bündnis 90/Grüne im Potsdamer Landtag.

Ziel sei, den Frauen mehr Mitsprachemöglichkeiten zu ermöglichen, betonte Monika von der Lippe, Landesgleichstellungsbeauftragte. Der Landtag diskutiere derzeit über konkrete Veränderungen in den Wahlgesetzen. Da diese vor den anstehenden Wahlen nicht mehr in Kraft treten können, werden die Parteien aufgerufen, auf freiwilliger Basis mehr Kandidaten aufzustellen, sagte von der Lippe. Sie sollen nun gewonnen werden, Selbstverpflichtungen zu unterzeichnen.



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