Ausbau von A24 und A10 - Landesamt erlaubt Nachtarbeiten

Oberkrämer - Für den Ausbau des nördlichen Berliner Rings hat das Brandenburger Landesamt für Umwelt Nachtarbeiten erlaubt. Damit gab es grünes Licht für den nächtlichen Einbau der neuen Betonfahrbahn auf der Autobahn 24 ungefähr zwischen der Raststätte «Linumer Bruch» und der Anschlussstelle Kremmen, wie die Havellandautobahn GmbH am Montagabend mitteilte. Die Genehmigung gelte seit Montag und bis zum Samstag sowie vom Montag kommender Woche (22. Juli) bis zum Samstag kommender Woche, jeweils von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr.

Die A24 und die A10 zwischen dem Autobahndreieck Pankow und der Anschlussstelle Neuruppin werden bis 2022 bei laufendem Verkehr ausgebaut und erneuert. Die Havelland GmbH hat im Auftrag des Bundes das ÖPP-Vorhaben (Öffentlich-private Partnerschaft) im Umfang von 1,4 Milliarden Euro übernommen.

In Richtung Neuruppin wird die Strecke auf vier Spuren ausgebaut, außerdem der Standstreifen, der bei erhöhtem Verkehrsaufkommen genutzt werden kann. Die A10 erhält zwischen den Dreiecken Pankow und Havelland sechs Spuren. In Brandenburg gibt es insgesamt 800 Kilometer Bundesautobahnen.

Der Autobahnabschnitt gehört mit täglich bis zu 55 000 Fahrzeugen in Spitzenzeiten zu den am meisten befahrenen in Brandenburg. Auf dem südlichen Berliner Ring sind es innerhalb von 24 Stunden etwa 100 000 Fahrzeuge.



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