Berlin beschäftigt mehr Schwerbehinderte als andere Bundesländer



Berlin - Das Land Berlin beschäftigt mehr schwerbehinderte Menschen als andere Bundesländer. Das geht aus einem Bericht hervor, den Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) am Dienstag dem Senat vorlegte. Demnach waren im Jahr 2014 gut 8800 Verwaltungsbeschäftigte oder 8,4 Prozent Menschen mit schweren Behinderungen; im Jahr 2015 waren es rund 8740 und die Quote lag bei 8,3 Prozent. Bundesweit vorgeschrieben ist ein Mindestanteil von 5 Prozent.

«Der Bericht belegt, dass das Land Berlin als Arbeitgeber seiner Vorbildfunktion weiterhin gerecht wird», sagte Kollatz-Ahnen. «Wir erfüllen nicht nur rechtliche und sozialpolitische Verpflichtungen, sondern übernehmen auch gesellschaftliche Verantwortung.» Der Verwaltung standen für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen für 2014 rund 690 000 Euro und für 2015 etwa 585 750 Euro zur Verfügung. Neuere Zahlen lagen nicht vor.



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