Berliner Polizei stoppt Autoraser nach mutmaßlichen Rennen

Berlin - Die Berliner Polizei hat nach zwei mutmaßlichen Autorennen die Wagen und Führerscheine von drei Männern beschlagnahmt. Eine Streife verfolgte am Samstagnachmittag auf der Schöneberger Dudenstraße zwei Autos, die viel zu schnell unterwegs waren, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. «Unser Funkwagen fuhr mit bis zu 90 Stundenkilometern hinterher».

Die Fahrer überfuhren demnach die Gelb- bzw. Rotphase an einer Ampelkreuzung. An der Julius-Leber-Brücke stoppten die Beamten die beiden 27- und 29-Jährigen. Ihre Führerscheine wurden beschlagnahmt und die Autos eingezogen.

Am Sonntagmorgen verfolgte die Polizei dann in Reinickendorf zwei Wagen, die mit quietschenden Reifen und ebenfalls viel zu schnell auf der Roedernallee unterwegs waren. Der Streifenwagen mit Blaulicht und Martinshorn fuhr mit 80 Stundenkilometern hinterher, konnte sie zunächst aber nicht einholen, so die Sprecherin. An der Kreuzung Am Nordgraben wurde einer der Fahrer gestoppt. Der 19-Jährige musste seinen Führerschein abgeben, der Wagen wurde beschlagnahmt. Der andere Fahrer flüchtete im Auto.

In Berlin kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen durch Raser auf den Straßen. Illegale Autorennen werden seit Mitte Oktober als Straftat geahndet.




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