Betrugsprozess um Schloss Boitzenburg wird fortgesetzt

Potsdam - Das Potsdamer Landgericht wird sich am Freitag (10.00 Uhr) erneut mit den Betrugsvorwürfen im Zusammenhang mit Sanierung des Schlosses Boitzenburg befassen. Die drei Angeklagten sollen mehrere Millionen Euro Subventionen erschlichen haben.

Sollte das Gericht die drei Männer im Alter von 50 bis 56 Jahren schuldig sprechen, könnten sie wegen der langen Verfahrensdauer mit geringeren Strafen rechnen, sagte Gerichtssprecherin Sabine Dießelhorst. Bereits 2010 hatte die Potsdamer Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Erst jetzt kam es zum Prozess. Das Gericht begründet dies mit Überlastung.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die drei Angeklagten zu unrecht Fördergelder für die Sanierung sowie den Um- und Ausbau der Boitzenburger Schlossanlage in der Uckermark um die Jahrtausendwende kassiert haben.



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