Blühstreifen auch in Baumschulen für mehr Nützlinge

Tremmen - Rund 60 Hektar der Baumschule Lorberg in Tremmen (Havelland) sind bereits mit Wildkräutern bepflanzt, um Nützlinge als Schädlingsbekämpfer anzusiedeln. «Wir haben mit einer normalen Mischung angefangen, mussten aber schon einige Male bereits die Zusammensetzung verändern», sagt Ronja Lorberg, Sprecherin des Familienunternehmens. In den Boden kamen Buchweizen, Ölrettich mit kleinen Bohnenschoten, gelb blühende Ringelblumen, Kornblumen, Fenchel oder Rotklee. Und darauf tummeln sich vor allem Hummeln, Bienen, Flor- oder Schwebfliegen. Baumschulen bundesweit bepflanzen mittlerweile die Zwischenstreifen mit Wildblumen, sorgen für Insektenvielfalt und tragen zu einer Erhöhung der Biodiversität bei, heißt es beim Bund deutscher Baumschulen.



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