Brandenburg hatte die meisten Sonnenstunden im Winter

Potsdam - Brandenburg war im Winter 2017/2018 das sonnenreichste und trockenste Bundesland. Nach einem trüben Beginn schien die Sonne insgesamt 205 Stunden lang, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach (Hessen) mitteilte. Damit lag die Zahl deutlich über dem langjährigen Mittelwert von 150 Stunden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Berlin (200 Stunden) und Sachsen (185 Stunden). Bundesweit gab es im Durchschnitt 170 Sonnenstunden. Im Februar konnte der DWD für Brandenburg und Berlin sogar Sonnenscheinrekorde verzeichnen.

Zudem war Brandenburg auch das trockenste Land der Bundesrepublik. Es fielen rund 105 Liter pro Quadratmeter. Nur in Sachsen-Anhalt gab es genauso wenig Niederschläge. Im Bundesdurchschnitt waren es 195 Liter pro Quadratmeter. Der langjährige Mittelwert für Brandenburg von 123 Litern wurde unterschritten.

Die durchschnittliche Temperatur in Brandenburg betrug den Angaben zufolge 1,8 Grad Celsius. Obwohl die letzten Tage im Februar bitterkalt waren, lag auch diese Zahl deutlich über dem langjährigen Mittelwert von 0,1 Grad Celsius. Mit einer Durchschnittstemperatur von 1,6 Grad blieb der Winter in Deutschland insgesamt mild.





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