Brandenburg profitiert von neuer Bahnstrecke Berlin-München

Nach der Eröffnung der neuen Schnellfahrstrecke von München nach Berlin an diesem Sonntag wird sich nicht nur die Fahrzeit zwischen den beiden Metropolen um bis zu zwei Stunden verkürzen. Auch Fahrgäste zum Beispiel aus Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) werden bei Fahrten Richtung Süden profitieren. Zudem ist der Ausbau der Strecke Berlin-Dresden für Geschwindigkeiten bis 160 km/h abgeschlossen. Das bringt nach Angaben der Deutschen Bahn rund 15 Minuten Zeitersparnis.

 

Von Berlin nach Nürnberg (3:20 Stunden) und München (4:30 Stunden) fahren die regulären ICE rund 90 Minuten schneller als bisher. Der ICE-Sprinter morgens und abends braucht nur knapp vier Stunden. Von Potsdam geht es nach Erfurt 20 Minuten flotter, nach Nürnberg sind es 95 Minuten weniger und nach München 100 Minuten. Eine ähnliche Zeitverkürzung ergibt sich auf Reisen von Frankfurt (Oder) nach Nürnberg und München.

 

Zum Fahrplanwechsel am Sonntag bietet die Bahn überdies neue Direktverbindungen ohne Umsteigen an: Von Berlin nach Halle sind es 14 statt bisher 6 pro Tag und Richtung, von Berlin nach Erfurt gibt es sie stündlich. Die Zahl der Direktverbindungen zwischen Frankfurt am Main und Berlin steigt um ein Drittel.



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steffi

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