Eisbären Berlin verlieren 2:6 in Krefeld

Krefeld/Berlin - Die Eisbären Berlin stecken weiter in der Krise. Am Sonntag unterlag der Tabellenneunte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Krefeld Pinguinen mit 2:6 (0:2, 1:1, 1:3). Die Berliner hatten mit dem hohen Tempo des Liga-Zehnten immer wieder große Probleme, die Tore von Frank Hördler und Louis-Marc Aubry reichten nicht, um die zweite Niederlage des Wochenendes nach dem 0:1 nach Penalstyschießen gegen Straubing abzuwenden.

Vor 7064 Zuschauern gingen die Gastgeber durch ein Überzahltor von Daniel Pietta nach vier Minuten in Führung. Die Eisbären bemühten sich um den Ausgleich, aber die Krefelder bauten ihren Vorsprung mit etwas Glück aus: Der Berliner Verteidiger Jens Baxmann lenkte eine Hereingabe von Greger Hanson mit dem Schlittschuh ins eigene Tor.

Im zweiten Spielabschnitt schloss Phillip Bruggisser einen Alleingang mit dem dritten Tor der Gastgeber ab. Doch die Eisbären gaben nicht auf: Hördler verkürzte den Rückstand drei Sekunden vor der Pausensirene, 16 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels gelang Aubry sogar der Anschlusstreffer. Beide Teams vergaben beste Chancen, ehe Philip Riefers, James Bettauer und Martin Schymainski mit ihren Toren den letztlich klaren Erfolg der Krefelder sicherstellten. So mussten die etwa 1200 größtenteils mit einem Sonderzug angereisten Berliner Fans enttäuscht den Heimweg antreten.



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