Ermittlungen nach tödlichem Unfall mit Watussi-Rindern eingestellt
Potsdam - Ein Jahr nach dem tödlichen Unfall mit zwei ausgebrochenen Watussi-Rindern hat die Potsdamer Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingestellt. Es gebe keinen hinreichenden Tatverdacht, sagte eine Justizsprecherin heute.
Bei dem Unfall auf der Bundesstraße 102 im Kreis Potsdam-Mittelmark war ein 56 Jahre alter Autofahrer mit den Rindern zusammengeprallt und ums Leben gekommen. Die großen Rinder stammten aus einem Zirkus.
Im dem Fall hatte auch die Polizei Fehler eingeräumt. Ein Polizist im Lagezentrum habe zu Unrecht keinen Streifenwagen losgeschickt, nachdem ein Zeuge die Tiere auf der Straße gemeldet hatte.