Erste Brandenburger Weihnachtsbäume werden gefällt



Werder - Nadeln und Waldduft: Zehntausende Weihnachtsbäume aus märkischen Forsten und Baumschulen werden zum Fest wieder Berliner und Brandenburger Wohnungen schmücken. Zum Auftakt der diesjährigen Saison schlug am Dienstag Forstminister Jörg Vogelsänger (SPD) einen Baum im Werderaner Tannenhof in Werder (Potsdam-Mittelmark). Die Zeit vor Weihnachten mit den Adventssonntagen und dem Totengedenken seien für die Gartenbaubetriebe Hauptsaison, betonte er. Gestecke mit Nadelhölzern für Gräber oder als Schmuck zur Adventszeit seien sehr gefragt.

Auf den 68 Hektar des Tannenhofes wachsen hauptsächlich Nordmanntannen. Der trockene Sommer mit wenig Regen habe vor allem den Neuanpflanzungen zu schaffen gemacht, sagte Geschäftsführer Gerhard Mai. Dort musste reichlich gewässert werden. Die Preise pro laufenden Meter Nordmanntanne liegen wie im Vorjahr bei 22 Euro. Mai rechnet mit dem Verkauf von 50 000 bis 60 000 Bäumen in dieser Saison.

Beliebt zum Fest sind Kiefern, Nordmanntannen oder Douglasien. Die Empfehlung des Gartenbauverbandes Berlin-Brandenburg für ein langes Vergnügen an dem Baum: Bei kühler Witterung nicht zu schnell in einen aufgeheizten Raum bringen. Der Stress lässt die Nadeln fallen. Außerdem sorgt Wasser im Weihnachtsbaumständer für längere Frische.



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