EU-Kommission will regionale Wirtschaft in der Lausitz unterstützen

 

Cottbus - Die EU-Kommission will die regionale Wirtschaft in der Lausitz beim Kohleausstieg mit mehr Freiraum bei Ausschreibungen von Projekten unterstützen. Das sagte der Vize-Generaldirektor in der Energieabteilung der EU-Kommission, Klaus-Dieter Borchert, am Dienstag in Cottbus vor Vertretern der regionalen Wirtschaft in der Industrie- und Handelskammer. Die Ausschreibungen sollten auch unbürokratischer werden. Allerdings müssten zuerst überzeugende Konzepte für die Zeit nach dem Kohleausstieg entwickelt werden, sagte Borchert. Es gehe nicht immer nur um Fördermittel. Die Projekte hörten an der deutschen Grenze nicht auf, die Lausitz habe auch einen polnischen Teil, fügte er hinzu.

Die regionale Wirtschaft erhofft sich vom Besuch aus Brüssel eine stärkere Vernetzung mit der EU. Daraus könnten neue Partnerschaften und Aufträge für Südbrandenburger Unternehmen entstehen, sagte Silke Schwabe, Fachbereichsleiterin «International» der IHK Cottbus.



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