Experte erwartet an Ostern höchste Gefahrenstufe für Waldbrände



Potsdam - Wegen des guten Wetters könnte an Ostern in Brandenburg die höchste Waldbrandgefahrenstufe gelten. «Wenn das stabile Hochdruckwetter anhält und es wärmer wird, steigt die Waldbrandgefahr weiter», sagte der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes, Raimund Engel. Bereits am Montag wurde in allen 14 Landkreisen die zweithöchste Warnstufe vier ausgerufen, wie das Umweltministerium auf seiner Internetseite mitteilte.

Der trockene Boden, Gras und Laub aus dem vergangenen Jahr sowie Wind erhöhten die Gefahr für Waldbrände demnach. «Die Trockenjahre 2018 und 2019 wirken noch nach», so Engel. Im vergangenen Monat habe es zudem wenig geregnet. In Brandenburg fielen im März durchschnittlich nur 30 Liter Niederschlag, wie aus einer Bilanz des Deutschen Wetterdienst (DWD) hervorgeht.

«Die Waldbrandsaison hat bereits angefangen», sagte der Waldbrandschutzbeauftragte. In diesem Jahr hat es bis zum Montagabend 13 Mal gebrannt, auf einer Fläche von insgesamt 3,7 Hektar Wald.



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