Fünf Boxer verteidigen bei Berliner Finals ihre Titel

Berlin - Zwei Männer und drei Frauen haben bei den deutschen Box-Meisterschaften im Rahmen der Berliner Finals ihre Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Die Berliner Hamsat Shadalov (bis 60 kg) und Paul Wall (bis 69 kg) waren ebenso siegreich wie die Frauen Azize Nimani (bis 51 kg) und Maya Kleinhans (beide Heidelberg/bis 60 kg) sowie die Schwerinerin Sarah Scheurich (bis 75 kg). In den anderen Klassen gab es neue Titelträger.

Bei den Männern war die erste Garnitur allerdings nicht dabei. Sie bereitet sich derzeit auf die Weltmeisterschaften im September im russischen Jekaterinburg vor. Bei den Frauen fehlten Weltmeisterin Ornella Wahner aus Schwerin und die WM-Dritte Nadine Apetz aus Köln aus gesundheitlichen bzw. Verletzungsgründen. In den nächsten Tagen wird das WM-Team der Frauen nominiert, das im Oktober im sibirischen Ulan Ude in den Ring steigt.

Martin Volke, Leistungssport-Referent im Deutschen Boxsport-Verband, nannte die erstmaligen gemeinsamen Titelkämpfe in zehn Sportarten «großartig - wie kleine Olympische Spiele». Das werte das Boxen auf. «Schon allein, weil wir durch die gemeinsamen Titelkämpfe ins Fernsehen kommen und damit mehr Aufmerksamkeit erregen», sagte er.



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