Fachstelle registriert mehr antisemitische Vorfälle in Berlin

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Berlin (Rias) beklagt eine starke Zunahme judenfeindlicher Vorfälle in der Bundeshauptstadt. 2018 zählte die nichtstaatliche Institution 1083 entsprechende Zwischenfälle. Das waren 14 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Die Zahl tätlicher Angriffe habe sich von 18 auf 46 mehr als verdoppelt.

Auch die Zahl der Bedrohungen sei erheblich gestiegen: von 26 auf 46. Den Angaben zufolge waren 368 Menschen betroffen. Darunter waren mit 187 mehr als die Hälfte jüdische Bürger. In Berlin erheben verschiedene Institutionen nach unterschiedlichen Kriterien Statistiken zum Antisemitismus.



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