Fast 12 Kilometer Stau auf A100 nach Lasterunfall


Berlin - Nach einem Lastwagenunfall haben Pendler in Berlin am Montagmorgen viel Geduld auf der A100 gebraucht. An der Überleitung zur A111 am Dreieck Charlottenburg war die Stadtautobahn in Richtung Norden für Stunden gesperrt, wie die Polizei mitteilte. Im Berufsverkehr staute es sich nach Informationen der Berliner Verkehrsinformationszentrale über fast 12 Kilometer bis zum Kreuz Schöneberg zurück.

Der Lastwagen war gegen 2.00 Uhr morgens an der Abfahrt nach Reinickendorf gegen eine Leitplanke gefahren. Anschließend prallte er gegen eine Straßenlaterne, kippte um und blieb auf der Straße liegen. Rettungskräfte brachten den Fahrer mit Rippenverletzungen ins Krankenhaus. «Mit einem Feuerwehrkran wurde der Lastwagen wieder aufgerichtet und für die Reparatur der Straßenlaterne musste der Strom abgestellt werden», erklärte ein Polizeisprecher. Diese Maßnahmen dauerten bis etwa 5.00 Uhr, anschließend entfernte eine Spezialfirma Diesel und Öl von der Straße.

Gegen 9.00 Uhr waren nach Polizeiangaben alle Fahrspuren wieder frei. Zum Alter des Fahrers sowie zur Unfallursache konnte die Behörde zunächst keine Angaben machen.



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