Feuerlöschschaum auf Polizisten gesprüht - zwölf Beamte verletzt



Berlin - Zwölf Polizisten sind in Berlin-Neukölln mit Feuerlöschschaum angegriffen und dadurch verletzt worden. Ein 34-Jähriger sprühte mit einem Feuerlöscher mehrfach auf Beamte, um diese am Betreten seiner Wohnung zu hindern. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, bekamen zwölf Einsatzkräfte akute Atemnot. Zehn von ihnen konnten demnach nicht weiterarbeiten.
Die Beamten hatten sich am Dienstagnachmittag gewaltsam Zutritt zur Wohnung in der Karl-Marx-Straße verschafft, weil ein Unglücksfall vermutet wurde. Im Laden unter der Wohnung lief Wasser durch die Zimmerdecke, der Inhaber rief deshalb die Polizei. Klopfen und Klingeln seien erfolglos geblieben, hieß es.
Der 34-Jährige hatte offenbar ein psychisches Problem. Nach einem Fluchtversuch über den Balkon mit anschließender Festnahme kam er auf eine psychiatrische Station. Was die Ursache für das aus der Wohnung dringende Wasser war, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.



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