Forstbehörde warnt Autofahrer im Nordosten vor Elchbullen

Autofahrer im Süden Vorpommerns und im Nordosten Brandenburgs sollten wegen eines Elchbullen derzeit besonders vorsichtig fahren. Darauf hat das Forstamt Rothemühl am Dienstag hingewiesen. Anlass ist die Sichtung eines etwa zwei Jahre alten Tieres zwischen Bergholz und Menkin am Sonntagabend. Die Beifahrerin eines Autofahrers hatte per Handy gefilmt, wie der «Schaufler» von links aus einem Maisfeld nach rechts über die Straße wechselte.

Der Elchbulle sei auf dem Weg nach Westen, erklärte das Forstamt. Hier verlaufe in etwa 20 Kilometern Entfernung die Autobahn 20. In Vorpommern und im Nordosten Brandenburgs werden immer wieder Elche gesichtet, die aus Polen kommen und neue Reviere suchen.

So war im Juli ein junger Elch mehrfach auf Usedom gesichtet worden. Im Mai 2016 wurde bei Rossin südlich von Anklam und im Herbst 2015 auch bei Löcknitz ein Elch gesehen und in Löcknitz auch fotografiert. 2013 wurde ein Elch auf der Autobahn 20 bei Srasburg angefahren und musste wegen der Verletzungen später getötet werden. 

 



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steffi

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