Grundsteinlegung für erste Schule der «Schulbauoffensive»

Berlin - Das erste Neubauprojekt des milliardenschweren Berliner Schulbau- und Sanierungsprogramms entsteht in Mahlsdorf. Am Montag (11.00 Uhr) ist dort Grundsteinlegung für eine Integrierte Sekundarschule. Sie kostet 34,8 Millionen Euro, soll Platz für 550 Schüler bieten und bereits in einem Jahr zum Start des Schuljahres 2019/20 eröffnen. Es handelt es sich um eine sogenannte Schnellbauschule, die zum Teil aus vorgefertigten Holzelementen entsteht. Hinzu kommt eine Turnhalle.

Die Schule soll über eine vierzügige Sekundarstufe I (7.-10. Klasse) sowie eine zweizügige Sekundarstufe II (11.-13. Klasse) verfügen. Erstmals werden dort Teile eines für Berliner Neubauten entwickelten neuartigen Raumkonzepts umgesetzt. So soll es erweiterte Flurbereiche mit sogenannten Kommunikationsinseln geben.

Weil viele Berliner Schulen in Folge jahrelanger Sparpolitik marode sind und gleichzeitig die Schülerzahl steigt, hatte Rot-Rot-Grün 2017 ein großes Schulbauprogramm beschlossen. Bis 2026 sollen für 5,5 Milliarden Euro rund 60 neue Schulen entstehen sowie Hunderte bestehende Einrichtungen saniert werden.



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