Holzklotz erschlägt Kind - anderes Kind als Täter ausgeschlossen



Berlin - Nach dem gewaltsamen Tod eines achtjährigen Berliner Jungen durch ein Baumstück hat die Staatsanwaltschaft einen zwölfjährigen Hausbewohner als Täter ausgeschlossen. Das teilte die Behörde am Dienstag auf Twitter mit. «Er war es nicht», sagte Sprecher Martin Steltner zu entsprechenden Gerüchten. Nach dem Täter werde weiter gesucht.

Das Kind war am Sonntag von einem herabstürzenden Stück eines Baumstamms erschlagen worden. Das Holz wurde aus einem 15-stöckigen Hochhaus im Märkischen Viertel (Reinickendorf) im Berliner Norden geworfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines vorsätzlichen Tötungsdelikts.

Zwei Jungen waren an dem Haus vorbeigeradelt, als der Achtjährige getroffen wurde. Der Junge erlitt schwerste Verletzungen, an denen er starb. Auf Fotos und Filmaufnahmen war das etwa 30 Zentimeter dicke und 40 bis 50 Zentimeter lange Teil des Baumstamms zu sehen.



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