Intensivpatienten nach Stromausfall zurückgebracht



Berlin - Nach dem Ende des langen Stromausfalls in Berlin-Köpenick sind die meisten der verlegten Intensivpatienten nach Feuerwehrangaben wieder in ihre Einrichtungen zurückgebracht worden. Lediglich einige wenige Kranke seien nicht transportfähig gewesen und blieben deshalb vorerst in den Ausweichkrankenhäusern, sagte ein Feuerwehrsprecher am Donnerstag. Genaue Zahlen waren zunächst nicht bekannt.
Wegen des Stromausfalls seit Dienstagnachmittag waren 23 Patienten von Intensivstationen des DRK-Krankenhauses Köpenick sowie Bewohner einer Intensivpflege-Wohngemeinschaft vorsorglich in andere Kliniken gebracht worden. Laut Feuerwehr ging es zum Beispiel um Menschen, die beatmet werden. Man habe keinerlei Risiken eingehen wollen. Die zwei vom Ausfall betroffenen Kliniken hatten demnach eine Notstromversorgung, zusätzlich wurden mobile Notstromaggregate eingesetzt.
Insgesamt sei der mehr als 30-stündige Stromausfall auch für die Hauptstadt-Feuerwehr eine «außergewöhnliche Lage» gewesen, sagte der Sprecher weiter - weniger wegen der Zahl betroffener Haushalte, sondern wegen der Dauer. Üblicherweise seien solche Ausfälle in den vergangenen Jahren innerhalb weniger Stunden behoben worden.



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