Mehr als 30 000 Fundsachen in Berlin

Berlin - Alles, was in Berlin auf Straßen, in Parks und Grünanlagen verloren geht, wird beim Zentralen Fundbüro gesammelt. Mehr als 30 000 Fundsachen hat das Fundbüro laut Leiter Manfred Schneider 2017 verzeichnet. Zu den häufigsten Dingen gehören Einzeldokumente wie Geldkarten, Kleidung, Schlüssel, Geldbörsen und Handys. Sechs Monate bewahrt das Fundbüro die Sachen auf. Sechsmal pro Jahr werden dann nicht abgeholte Gegenstände versteigert, darunter Fahrräder, Koffer, Brillen und Kuscheltiere. Am Dienstag ist es wieder so weit.

Die Versteigerung im Auktionshaus Assetorb in Schöneberg beginnt um 10 Uhr, ab 8.00 Uhr ist alles zu besichtigen. Doch nicht alles darf verkauft werden: Schlüssel, Dinge mit Namenshinweisen oder Nahrungsmittel etwa sind ausgeschlossen. Rund 80 000 Euro nimmt das Fundbüro pro Jahr mit den Versteigerungen ein. Das Geld fließt Schneider zufolge in den Landeshaushalt und wird unter anderem für die Fundsachenverwaltung verwendet.



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