Mehrere Schwimmbäder voll - Unruhe und Polizei vor Bad in Pankow

Berlin - Wegen hoher Besucherzahlen haben die Berliner Bäderbetriebe zeitweilig den Einlass an mehreren Schwimmbädern gestoppt. Deshalb komme es teilweise auch zu längeren Wartezeiten am Einlass, teilte ein Sprecher am Dienstag mit. Von den Einlass-Stopps betroffen sind demnach die Bäder Humboldthain, Pankow und das Stadtbad Schöneberg. Letzteres ist kein Freibad - aber auch dort seien die Kapazitäten erschöpft, hieß es.

Vor dem Pankower Bad war auch die Polizei im Einsatz, da es dort Unruhe und «Unmutsäußerungen» zahlreicher Menschen gab, die Einlass ins Bad begehrten, wie eine Polizeisprecherin sagte. Zur Zahl der Beamten und der Wartenden gab es zunächst keine Angaben. Auch vor dem Badeschiff an der Spree bildeten sich lange Schlangen. Auf einem Schild davor war zu lesen, dass die Wartezeit 120 Minuten betrage.

Die Einlass-Stopps seien nötig, weil die Schwimmbadtechnik bei hohen Besucherzahlen an der Kapazitätsgrenze arbeite - nur mit dem Stopp könne man die Wasserqualität garantieren, erklärten die Bäderbetriebe. Auch für die kommenden Tage wurden Badewillige aufgerufen, frühzeitig zum Besuch der Bäder aufzubrechen.






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