Nach Geisterfahrt auf A2 - 27-Jähriger nicht mehr in Lebensgefahr


Ingersleben - Ein 27-Jähriger aus Berlin hat als einziger Beteiligter einen Unfall nach der Geisterfahrt eines 34-Jährigen auf der A2 in Sachsen-Anhalt überlebt. Der Mann sei im Krankenhaus und weiterhin nicht ansprechbar, teilte die Autobahnpolizei am Montag in Hohenwarsleben mit. Seine gleichaltrige, kubanische Ehefrau war bei dem Frontalzusammenstoß am Samstagabend auf der Autobahn bei Ingersleben ums Leben gekommen. Die 27-Jährige war schwanger und hatte auf dem Beifahrersitz gesessen. Auch der Unfallfahrer aus Polen war an den Folgen des Unfalls gestorben.

Unklar ist laut Polizei bislang, warum der 34-Jährige auf der falschen Seite fuhr und mit dem Auto des Paares kollidierte. Der Aufprall sei so heftig gewesen, dass das Fahrzeug zwischen die Leitplanken der beiden Fahrstreifen katapultiert worden sei. Alle drei Beteiligten mussten aus den Autos herausgeschnitten werden



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