Neue Ausstellung im Berliner DDR-Museum: Liebe, Sex und Sozialismus

Berlin - Kostenlose Anti-Baby-Pille, Liebesschnulzen und Aufklärung per Schulbuch - eine neue Ausstellung im Berliner DDR-Museum setzt sich mit Liebe und Sex im Sozialismus auseinander. Die kleine Schau spürt laut Museum dem Zusammenhang zwischen privaten Beziehungen und den Vorstellungen der DDR-Führung auf eine umfassende Liebe zu Frieden, Heimat und anderen Völkern nach. Zu sehen sind Heiratsannoncen, Aktfotos, Aufklärungsbücher und eine Sammlung von Liebeszetteln. Kurator Sören Marotz sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Geschichte der DDR sei noch nicht zu Ende erzählt. «Das verästelt sich immer mehr.» Die Sonderausstellung ist ab 28. März zu sehen.



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