Nicht mehr zu retten: Blutbuche im Park Babelsberg gefällt



Potsdam - Nach akutem Pilzbefall musste jetzt eine mehr als 170 Jahre alte Blutbuche im Schlosspark von Potsdam-Babelsberg gefällt werden. Der Baum stammte vermutlich aus den Anfangsjahren der Gestaltung der Anlage und wurde wahrscheinlich durch Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) gepflanzt, wie die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte.

Der Befall sei sehr stark gewesen, dadurch seien große Teile der Krone nicht mehr versorgt worden. Der Baum hatte einen Stammumfang von 1,40 Meter. Seit 2016 war das Areal um die Buche bereits weiträumig abgesperrt. Die Blutbuche war als Blickfang vom Schloss Babelsberg aus auf die Havel in Szene gesetzt worden. Im Frühjahr soll ein - zunächst viel kleinerer Ersatzbaum - gepflanzt werden.



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