Nikutta und Nikutta: Zugbauer will Interessenkonflikt vermeiden

 

Berlin - Sie führt die BVG und will für viele Millionen Euro Züge kaufen - er ist beim Zugbauer Alstom der Deutschlandchef: die Geschwister Sigrid und Jörg Nikutta. Interessenkonflikte sollen aber vermieden werden, wird von beiden Seiten betont. Bei Alstom kümmere sich dazu um die Ausschreibung der BVG anders als üblich Europachef Gian Luca Erbacci, nicht Nikutta, wie eine Konzernsprecherin am Donnerstag sagte. Alle Beteiligten seien informiert. Zuvor hatte die «Berliner Zeitung» (Donnerstag) über den Vorgang berichtet.

Die landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen im Laufe des Jahres bis zu 1500 neue U-Bahn-Wagen bestellen. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) als Aufsichtsratsvorsitzende sagte dem RBB, alle notwendigen Regelungen für eine sichere Vergabe seien getroffen. Vorstandschefin Nikutta habe den Interessenkonflikt dem Kontrollgremium ordnungsgemäß mitgeteilt.





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