Nur per Briefpost: Himmelpforter Weihnachtsmann für Kinder da



Himmelpfort - Er hat weder Facebook-Account noch Twitter-Konto oder Mail-Adresse: Der Weihnachtsmann verzichtet weiter aufs Internet und freut sich auf Post ganz analog. In der am Mittwoch eröffneten Weihnachtspostfiliale der Deutschen Post im brandenburgischen Himmelpfort (Oberhavel) gingen bereits mehr als 11 770 Wunschzettel aus der ganzen Welt ein. Im Vorjahr waren es bis Heiligabend rund 264 000 - damit befindet sich in Himmelpfort die größte der insgesamt sieben deutschen Weihnachtspostfilialen.

Die Kinder übermitteln ganz persönliche Herzenswünsche. Die Jüngsten, die noch nicht schreiben können, greifen zu Pinsel und Farbe oder basteln. Die jüngeren Kinder wünschen sich Einhörner, Bausteine oder Raumschiffe unter dem Baum. Bei den größeren stehen Smartphones oder Tablet-Computer hoch in der Gunst. Den weitesten Weg hat bislang ein Brief aus Südafrika hinter sich.

Jeder Wunschzettel und Brief an den Weihnachtsmann, der bis zum dritten Advent in Himmelpfort eintrifft wird beantwortet, wenn der Absender nicht vergessen wurde. Bei der Beantwortung wird der Weihnachtsmann von 20 Helferinnen unterstützt.



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