Polizei ermittelt gegen 19-jährigen Autofahrer nach Verfolgungsjagd

Berlin - Nach der Verfolgung eines Wagens quer durch Berlin hat die Polizei Ermittlungen gegen den 19-Jährigen Fahrer wegen diverser Straftaten aufgenommen. Er stehe unter Verdacht, das Auto gestohlen zu haben, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Außerdem muss sich der junge Mann wegen Widerstandes gegen Vollzugsbeamte, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und zahlreicher Verkehrsdelikte verantworten, darunter Fahren im Gegenverkehr.

Der als gestohlen gemeldete Wagen war dem Beamten am Montag in Berlin-Moabit aufgefallen. Als der Fahrer und seine 20-jährige Beifahrerin kontrolliert werden sollten, fuhr er plötzlich los. Er lieferte sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd mit hoher Geschwindigkeit bis zum Roten Rathaus.

Kurz hinter der Rathausstraße konnte der Mann mit einem quer gestellten Polizeiauto gestoppt werden, mit dem er kollidierte. Bei dem Unfall wurde auch der Wagen einer 35-Jährigen beschädigt. Die Fahrer der beiden gerammten Autos wurden leicht verletzt. Der 19-Jährige und seine Beifahrerin schlossen sich zunächst im Wagen ein, konnten aber von der Polizei festgenommen werden.



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