Polizist ins Gesicht geschlagen und von Auto mitgeschleift

Berlin - Ein Berliner Polizist ist in Kreuzberg von einem flüchtenden Autofahrer mit Faustschlägen angegriffen und von dessen Auto einige Meter mitgeschleift worden. Der 28-jährige Beamte hatte sich am Mittwoch durch die offene Fahrertür des Wagens gelehnt und wollte den Zündschlüssel abziehen, um den Mann am Wegfahren zu hindern, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dem verletzten Polizisten gelang es trotzdem, die Handbremse zu ziehen und den Schlüssel herauszuziehen. Sein Kollege wurde von dem 17-jährigen Sohn des Fahrers aus dem Wagen heraus angegriffen.

Vater und Sohn hatten zuvor die Beamten in Zivil beleidigt, woraufhin diese ihr Fahrzeug kontrollierten und Manipulationen am Kennzeichen feststellten. Die verletzten Polizisten zogen den 41-jährigen Vater und den Sohn nach den Angriffen aus dem Wagen und nahmen beide fest. Beide Sicherheitskräfte kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.

Bei Überprüfungen des Tatverdächtigen-Duos kam heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein hatte, der Wagen weder zugelassen noch versichert war und die angebrachten Kennzeichen nicht zum Auto gehörten. Außerdem fanden die Beamten Werkzeug und Kleidung, die laut Polizei Einbrüchen dienen könnten.



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