Prozess um Taschendiebbande an Berliner S-Bahnhöfen

Berlin – Ein mutmaßlicher Taschendieb, der als Mitglied einer rumänischen Bande an S-Bahnhöfen in Berlin agiert haben soll, steht ab Dienstag (9.00 Uhr) vor dem Landgericht. Der 42-Jährige soll Fahrgäste beim Einsteigen in S-Bahnen bestohlen haben. Die Gruppe sei von Januar bis Mai 2017 vor allem am S-Bahnhof Messe-Nord aktiv gewesen. In einigen Fällen seien Fahrgäste zunächst während des Kaufs von Tickets am Automaten beobachtet und PIN-Nummern ausgespäht worden. Mit den danach entwendeten EC- oder Kreditkarten hätten die Täter sofort Bargeld abgehoben. Dem Angeklagten werden 21 Taten zur Last gelegt. Die Beute sei zum Teil an Hintermänner in Rumänien geflossen.



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