Regierung verabschiedet Digitalisierungsstrategie mit 200 Maßnahmen

 

Potsdam - Brandenburg will in den kommenden Jahren rund 450 Millionen Euro für die Digitalisierung einsetzen. Es gehe um konkrete Erleichterungen für Bürger, aber auch für Unternehmen, sagte Staatssekretär Thomas Kralinski am Dienstag. Nach der Kabinettssitzung wurde die verabschiedete Agenda mit rund 200 konkreten Maßnahmen vorgestellt.

So sollen unter anderem bis 2022 die Verwaltungsdienstleistungen digitalisiert werden. Kfz-Kennzeichen oder Elterngeld können dann online beantragt werden. Damit werde es gelingen, dass im Flächenland Brandenburg Distanzen schrumpfen, meinte Kralinski. Wege zu Behörden könnten wegfallen. 2019 sollen die ersten 20 Schulen über eine Cloud ans Netz gehen und die ersten 1200 kostenlosen WLAN-Hotspots bereitstehen.

«Am Ende muss Digitalisierung für einen Nutzen sorgen», betonte Kralinski. Dem Thema könne sich niemand entziehen. Damit würden gute Möglichkeiten geboten, neue Lösungen für die unterschiedlichsten Bereiche zu finden. Ein neunköpfiger Digitalbeirat berät die Landesregierung bei der Umsetzung der Strategie.





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