S-Bahn bekommt Wagenmangel nicht in den Griff

Berlin - Die Berliner S-Bahn bekommt die Probleme mit ihrem Fuhrpark nicht in den Griff. Fahrgäste auf den Linien S1 und S5 müssen im Berufsverkehr nun auf unbefristete Zeit auf einen Teil der Züge verzichten, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Schon seit September fallen die sogenannten Verstärkerzüge zwischen Zehlendorf und dem Potsdamer Platz (S1) sowie zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg (S5) weg. So soll verhindert werden, dass es anderswo im Netz zu Ausfällen kommt.

Eigentlich sollten die Verstärkerzüge schon seit sechs Wochen wieder fahren. Die S-Bahn hat jedoch nach eigenen Angaben Schwierigkeiten, Ersatzteile für die Züge ihrer wichtigsten Baureihe 481 zu bekommen. Die Züge, die wegen der Form des Frontfensters zuweilen den Spitznamen «Taucherbrille» erhalten, bekommen derzeit neue Radsätze. Die «Fahrzeugverfügbarkeit» bleibe «angespannt», teilte die S-Bahn mit.



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