Senatsverwaltung lässt 300 000 Kfz-Kennzeichen erfassen



Berlin - Die Daten aus der aktuellen Verkehrsanalyse werden erst im Frühjahr ausgewertet sein. Noch bis einschließlich Donnerstag sollten dafür Kfz-Kennzeichen von Autos an ausgewählten Straßenabschnitten in Berlin per Videokamera erfasst werden. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Verkehr ist das Ziel, an zehn Standorten von Steglitz über Kreuzberg bis Biesdorf unter anderem zu ermitteln, wie hoch der Anteil von Diesel-Pkw und wie der Emissionsstandard der Fahrzeuge ist. «Wir rechnen mit der Erfassung von 300 000 Kennzeichen», so ein Sprecher der Senatsverwaltung. Die endgültige Auswertung werde voraussichtlich nicht vor März oder April vorliegen.

Bei in Berlin zugelassenen Fahrzeugen werden die Kennzeichen-Daten codiert an die Berliner Kfz-Zulassungsbehörde übermittelt, bei auswärtigen ans Kraftfahrt-Bundesamt. Anhand der Kennzeichen können bei den Zulassungsbehörden dann die erforderlichen technischen Daten der Autos abgefragt werden, etwa Zulassungsdatum, Antriebsart oder Abgasstandard. Start der Kennzeichen-Erfassung war am Dienstag.



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