Störaktion gegen Flüchtlingsheim – Prozess gegen sieben Angeklagte

Berlin – Weil sie selbstgebastelte Fackeln in Richtung einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Marzahn geworfen haben sollen, stehen sechs Männer und eine Frau am Dienstag (9.00 Uhr) vor dem Amtsgericht Tiergarten. Den 24- bis 44-Jährigen wird Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung eines gemeingefährlichen Verbrechens zur Last gelegt. Sie sollen der Anklage nach im August 2015 Fackeln entzündet und über den Zaun der Unterkunft geworfen haben, um «ein Zeichen» gegen die deutsche Asylpolitik zu setzen. Die Fackeln seien zum Teil von selbst erloschen, andere von Bewohnern gelöscht worden. Ein 24 Jahre alter Angeklagter gilt als Initiator der mutmaßlichen Störaktion.



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