Studie: Brandenburgs Grundsteuer ist bundesweit am niedrigsten



Potsdam - Die Brandenburger zahlen im bundesweiten Vergleich die niedrigsten Steuern auf Grundstücke. Das geht aus einer Analyse des Beratungsunternehmens Ernst&Young vom Dienstag hervor. Der Studie zufolge musste jeder Brandenburger im vergangenen Jahr 106 Euro auf bebaute oder bebaubare Grundstücke zahlen. Zum Vergleich: In Nordrhein-Westfalen lag die Summe pro Kopf rechnerisch 100 Euro höher.

Die Grundsteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der Städte und Gemeinden. Laut Studie brachte sie 2018 in Brandenburg 282 Millionen Euro ein. Das bedeutet ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zu 2017. Bundesweit lag das Volumen bei mehr als 14 Milliarden Euro. Die Steuer muss von Grundstücksbesitzern gezahlt werden. Mieter finanzieren sie über die Nebenkosten mit.



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