Trotz Wohnungsmangels stehen Flüchtlingsheime leer

 

Berlin  - Leerstehende Flüchtlingsunterkünfte in Berlin könnten eine Zwischenlösung für Studenten oder Obdachlose sein - zumindest aus Sicht der Interessenvertretungen. «Sie wären eine erste Auffangmöglichkeit für Studenten, die neu in die Stadt kommen», sagte etwa Robert Jung von der Berliner Studentenvertretung «LandesAstenKonferenz» der Deutschen Presse-Agentur. Die Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Werena Rosenke, hält eine Zwischennutzung für Obdachlose für «praktisch realisierbar und relativ einfach umzusetzen».

Laut einem Bericht des Senders RBB vom Sonntag stehen in Berlin zahlreiche Flüchtlingsunterkünfte in Containerdörfern leer. Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) sprach im Fernsehinterview von rund 3000 Plätzen. Obdachlose oder Studenten in den temporären Unterkünfte wohnen zu lassen - das ist aber für die Verwaltung keine Option.

 



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