Umstrittener Bau in letzter Lücke am Leipziger Platz beginnt

Die letzte Baulücke am Leipziger Platz in Berlin wird von dieser Woche an geschlossen. Investoren wollen an diesen Donnerstag den ersten Spatenstich auf den Grundstücken Nummer 18 und 19 am Übergang zum Potsdamer Platz setzen. Geplant ist ein zehngeschossiges Büro- und Geschäftshaus. Aus der Luft betrachtet wird die Umbauung des Leipziger Platz wieder ein vollständiges Achteck. Bausenator Andreas Geisel (SPD) hatte die Bauherren von der Auflage befreit, in dem neuen Haus auch Wohnungen zu bauen, und war dafür in die Kritik geraten.

Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäude rund um den achteckigen Leipziger Platz sind in den vergangenen Jahren schrittweise wieder errichtet worden, zuletzt waren vor drei Jahren das Einkaufszentrum Mall of Berlin und das AvD-Palais hinzugekommen. Der Leipziger Platz gilt als einer der am besten besuchten Orte Berlins.

Auf der Westseite werden nun neben der Botschaft Kanadas 2000 Quadratmeter mit Geschäften und 6500 Quadratmeter mit Büros bebaut. Bauherr ist die F100 Investment AG. In den vergangenen Jahren stand auf dem Gelände ein haushohes Baugerüst, das mit Werbung verkleidet war.



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steffi

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