Vereinbarung zur Klostergründung Neuzelle vor Unterzeichnung

Neuzelle/Potsdam - Die Gründung eines Klosters in Neuzelle (Oder-Spree) rückt näher. Kulturministerin Martina Münch (SPD) stellte dem Kabinett am Dienstag einen Entwurf einer Vereinbarung mit dem Bistum Görlitz vor, zu dessen Gebiet Neuzelle gehört, wie die Staatskanzlei mitteilte. Der Entwurf werde nun mit der Katholischen Kirche und dem Stiftungsrat der Stiftung Stift Neuzelle noch abgestimmt und solle dann unterzeichnet werden. Zuvor hatte die «Lausitzer Rundschau» (Dienstag) berichtet.

In der Vereinbarung ist laut Staatskanzlei zum Beispiel die Wiederansiedlung der Zisterzienser im ehemaligen klösterlichen Verwaltungsgebäude - Kanzleigebäude genannt - geregelt.

Das Klosterareal in Neuzelle war im 13. Jahrhundert gegründet worden, 1817 wurde es auf preußischem Boden verstaatlicht. Das Kloster wird heute von einer Stiftung des Landes Brandenburg betreut. Im Sommer 2017 zogen bereits vier Zisterzienser-Mönche vom Stift Heiligenkreuz in Österreich nach Neuzelle um - als Vorhut auf die anstehenden Schritte.



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