Von Freibad bis Bier - Urlaub in Brandenburg teurer als im Vorjahr



Potsdam - Wer dieses Jahr seinen Sommerurlaub in Brandenburg verbringen wollte, musste mehr bezahlen als im Jahr zuvor. Wie aus Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg vom Donnerstag hervorgeht, lagen die Preise für viele urlaubsrelevante Waren und Dienstleistungen zum Ferienbeginn im Juli über dem Vorjahresniveau.

Die höchste Steigerung verzeichneten die Statistiker beim Benzin, das rund 14 Prozent mehr kostete als im Jahr zuvor. Danach folgten Taxifahrten (rund 7 Prozent) und Bier (etwa 5 Prozent). Der Eintrittspreis für das Schwimmbad sei um rund 5 Prozent gestiegen. Zurück gingen den Angaben zufolge lediglich die Preise für Parkplätze (4,8 Prozent) und Softdrinks (0,3 Prozent).

Die Preissteigerungen taten der Beliebtheit des Bundeslandes bei Touristen offenbar keinen Abbruch. Wie das Landesamt für Statistik ebenfalls am Donnerstag mitteilte, gab es im ersten Halbjahr 4,2 Prozent mehr Gäste und 4,9 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt zählte das Amt 2,3 Millionen Gäste und 6,1 Millionen Übernachtungen.



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