Warnstreik im öffentlichen Dienst begonnen



Berlin - Erzieher, Lehrer und weitere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sind in Berlin in einen Warnstreik getreten. Erwartet wurde heute, dass viele Kitas im Eigenbetrieb des Landes deshalb geschlossen bleiben würden, auch in Ämtern waren Einschränkungen angekündigt. «Viele Bürgerinnen und Bürger werden wohl vor verschlossenen Türen stehen», sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi am Morgen.
Hintergrund der bundesweiten Warnstreiks in diesen Tagen sind die laufenden Tarifverhandlungen um mehr Geld für Beschäftigte der Länder.
Bei einem Demo-Zug durch die Innenstadt und einer Kundgebung am Brandenburger Tor (11.30 Uhr) werden Tausende Teilnehmer erwartet. Die Gewerkschafter fordern unter anderem sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Länder, deren Verhandlungsführer Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) ist, halten das für nicht bezahlbar. Die dritte Tarifrunde ist am 28. Februar und 1. März geplant.



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