Weniger Kriminalität in Berlin - Rund 520 400 Straftaten gezählt



Berlin (dpa/bb) - Trotz steigender Einwohnerzahl ist die Kriminalität in Berlin weiter gesunken. Im Vorjahr wurden 520 437 Straftaten registriert und damit 48 423 weniger als 2016 (minus 8,5 Prozent). Das geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag zusammen mit dem kommissarischen Polizeipräsidenten Michael Krömer vorstellte.

«Berlin ist wieder ein Stück sicherer geworden», sagte Geisel. Verzeichnet wurde die niedrigste Zahl an Delikten seit 2014. «Im Moment ist das ein guter Trend, mehr aber auch nicht.» Es gebe weiter kriminalitätsbelastete Orte.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sprach zwar auch von einer erfreulichen Entwicklung, eine Trendumkehr sieht sie aber nicht. Die GdP-Landesvorsitzende Kerstin Philipp zeigte sich zudem besorgt über die zunehmende Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte. Auch dürfe nicht vergessen werden, dass hinter jeder Straftat ein Geschädigter stehe.



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