Weniger Straftaten in Berlin - aber mehr Angriffe auf Polizisten



Berlin - Der Rückgang bei vielen Delikten der Alltagskriminalität hält in Berlin nach Einschätzung der Polizei an. Im laufenden Jahr 2018 habe es bisher erneut 1,5 Prozent weniger registrierte Straftaten gegeben, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik der Deutschen Presse-Agentur. «Der Trend ist nachhaltig.» Die positive Entwicklung betreffe große Bereiche der Diebstahls- und Einbruchsdelikte. Bei bestimmten Kriminalitätsraten stiegen die Zahlen aber auch an.

Die Anzahl der Taschendiebstähle sei erneut um mehr als 20 Prozent gesunken (2017 rund 27 000 Fälle). Auch die Zahl der Einbrüche in Einfamilienhäuser habe sich erneut reduziert, um etwa 16 Prozent. Bei den Fahrraddiebstählen habe es nach früheren Jahren der Zunahme erneut einen leichten Rückgang gegeben. Die Autodiebe waren ebenfalls seltener erfolgreich, wie Slowik sagte.



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