Woidke fordert stärkeren Mobilfunk-Ausbau vor allem für Osten

 

Potsdam/Neudietendorf - Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) dringt auf eine deutlich bessere Mobilfunkversorgung in Ostdeutschland mit dem neuen Standard 5 G. «Salopp gesagt muss 5G an jede Milchkanne», sagte Woidke der Deutschen Presse-Agentur anlässlich des Treffens der Ost-Ministerpräsidenten in Neudietendorf in Thüringen. «Die geplante Versorgung von 98 Prozent der Haushalte mit schnellem Internet bis Ende 2022 ist das Mindeste, um eine akzeptable Flächenabdeckung zu kriegen.» Das seien am Ende nur etwa 75 Prozent der Fläche. «Gerade die ländlichen Räume dürfen nicht abgehängt werden.» Woidke spielte damit auf eine Bemerkung von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) an, die gesagt hatte, der Mobilfunkstandard 5G sei «nicht an jeder Milchkanne notwendig».



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