Woidke pocht auf Unterstützung von Bund und EU für die Lausitz



Spremberg - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) pocht weiter auf finanzielle Unterstützung von Bund und EU für die weitere Entwicklung der Lausitz. «Die Region benötigt für ihre Entwicklung zu einer modernen Wirtschafts- und Industrieregion eine langfristige Perspektive und Planungssicherheit», sagte Woidke am Freitag bei einem Treffen mit Vertretern des länderübergreifenden kommunalen Bündnisses «Lausitzrunde» in Spremberg. Der Bund müsse von 2019 bis 2024 mindestens 1,2 Milliarden Euro bereitstellen.

Mit Blick auf die EU verwies Woidke auf eine Plattform, zu der sich laut Staatskanzlei seit Ende 2017 europaweit 42 Kohleregionen zusammengeschlossen haben. «Wir wollen die Lausitz dort als eine Pilotregion etablieren», sagte der Regierungschef. Die Plattform biete zudem eine gute Möglichkeit für das Land, Forderungen nach einer Neuausrichtung der EU-Programme einzubringen. Brandenburg zählt zu den Gründungsmitgliedern.



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