Zukunft für Riesenseerose - Victoriahaus ist fertig saniert

Berlin - Nach rund zwei Jahren Schließung will das gläserne Victoriahaus im Botanischen Garten Berlin am 16. Juni wieder öffnen. Dann wird auch die Hauptattraktion des historischen Gewächshauses - Riesenseerose «Victoria» - wieder zu sehen sein, teilte der Botanische Garten mit. Die üppige Wasserpflanze ist Namensgeberin des Glashauses, das für rund zehn Millionen Euro saniert wurde. Botaniker hatten die Seerosenart aus Südamerika im 19. Jahrhundert zu Ehren der britischen Königin Victoria (1819–1901) so getauft. Ihre kreisrunden Schwimmblätter können bis zu 2,50 Meter im Durchmesser werden - stabil genug, um das Gewicht von Kindern zu tragen.

Das über 100 Jahre alte Berliner Gewächshaus war in den vergangenen Jahren umfangreich saniert worden. Denkmalschutz sowie Anpassung an moderne Energiestandards stellten die Architekten vor Herausforderungen. Das Victoriahaus war zuletzt so baufällig, dass es durch den Botanischen Garten 2016 geschlossen wurde. Die Grundsanierung wurde durch das Land Berlin, aus Fördermitteln sowie Eigenmitteln der Freien Universität Berlin finanziert.



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